Von der Lust, als Mann Frauenkleider zu tragen – Transvestitismus: Definition, Abgrenzung und Alltag
Was im Film „Rubbeldiekatz“ von Detlef Buck der Unterhaltung diente, ist immer noch ein gesellschaftliches Tabu: Männer in Frauenkleidern. Im Film verkleidet sich Schauspieler Matthias Schweighöfer als Frau, um an einem Casting für einen Hollywood-Film teilzunehmen. Zur Promotion des Kinostreifens tippelte Schweighöfer sogar auf der Modewoche in Berlin in Damenkleidern und hohen Absätzen über den roten Teppich und machte dabei gar keine schlechte Figur. Doch was für den Schauspieler nur eine Spielerei war, ist für viele Männer Realität: Transvestitismus – die Lust, sich Frauenkleider anzuziehen. Und das gibt es auch beim Telefonsex, dem sogenannten „Transen Telefonsex„.
Der Begriff stammt aus dem Lateinischen: „trans“ für hinüber, „vestire“ für kleiden – zusammen verkleiden. Geprägt wurde der Begriff 1910 von Sexualforscher Magnus Hirschfeld, modifiziert und von anderen Begriffen abgegrenzt wurde er 1953 von dem deutsch-amerikanischem Endokrinologe Harry Benjamin. Ursprünglich wurde der Begriff für jede Art von Verkleidung genutzt, heute jedoch beschreibt er die starke Neigung, Kleidungsstücke des anderen Geschlechtes anzuziehen. Betroffene sind sich dabei jedoch ihres Geschlechtes bewusst. Im Gegensatz zu Transsexuellen wollen sie keine Geschlechtsveränderung. Für Transsexuelle ist es normal, die Kleidung des anderen Geschlechtes zu tragen, da ein Mann sich als „Frau im männlichen Körper“ gefangen fühlt und anders herum. Im Transvestitismus jedoch ist der Kleidertausch aufregend, doch laut ICD (Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme) nicht mit sexueller Erregung verbunden.
Schätzungsweise bis zu zehn Prozent der Männer haben diese Neigung, sie sind zumeist heterosexuell (aber auch homosexuelle Männer betrifft dieses Verlangen), nicht selten verheiratet – sie sind Männer und fühlen sich auch als Männer. Oft gesellschaftlich etabliert, beruflich erfolgreich und Vater von Kindern, gehen sie durchaus männlichen Hobbys in Garage und Heimwerkstätte nach, aber ziehen zeitweise Röcke, Strapse und Co an. Warum Männer Spaß an Frauenkleider haben, ist nicht immer einfach zu beantworten, wie die folgenden Zeilen zeigen werden. Dennoch sind die Betroffenen weder krank noch abnormal. Vielmehr kämpfen sie mit gesellschaftlichen Vorurteilen und Klischees. Frauen sind selten im Transvestitismus vertreten, aber auch sie gibt es als weibliche Transvestiten. Sie sind ebenfalls nicht automatisch weibliche „Kampflesben“ oder sollten nicht mit anderen abwertenden Begriffen versehen werden. Meist fallen sie gar nicht auf, denn Frauen in Männerkleidern sind in der Öffentlichkeit kein seltenes Bild und eher gesellschaftlich akzeptiert. Transvestitismus ist keine Krankheit im eigentlichen Sinn, sondern ein noch viel zu wenig erforschtes Gebiet. Der Transvestiten Telefonsex bietet sowohl Transen als auch hetero Männern und Frauen die Möglichkeit, mehr über die
Hintergründe und die Erotik von Transvestiten zu erfahren.
„Cross-Dressing“, „Travestie“ und „Drag“ – Begrifflichkeiten im und um den Transvestitismus
Der obere Begriff ist „Transgender“, der sowohl Transvestitismus als auch Transsexualität beinhaltet.Im Transvestitismus gibt es unterschiedliche Begrifflichkeiten, die aber alle dem Wunsch, die Kleidung des anderen Geschlechts zu tragen, unterzuordnen sind. Nicht immer sind sie wirklich voneinander zu unterscheiden, auch hier sind die Grenzen fließend.
Ursprünglich wurde Transvestitismus allgemein als „Cross-Dressing“ bezeichnet. Dahinter verbirgt
sich das Tragen von Kleidern des anderen Geschlechtes in normaler und nicht überzogener Weise, öffentlich oder privat. Der Mann bevorzugt Röcke, Kleider und zum Beispiel Highheels. Ob hier eine Geschlechtsänderung angestrebt, der Wunsch danach mit der Neigung zum Kleidertausch nur kompensiert oder das „Cross-Dressing“ wiederum nur als Mittel zum Zweck eingesetzt wird (zum Beispiel tragen Frauen in Kriegszeiten oft Männerkleidung, um Vergewaltigungen zu entgehen), ist dabei schwer allgemein zu sagen. Alle Varianten sind möglich.
Eine weitere Gruppe ist der „Damenwäscheträger“ (DWT). Hier beschränkt sich der Transvestit darauf, Kleidung des anderen Geschlechts unter der eigentlichen, alltäglichen Kleidung zu tragen – also BHs, Slips, Strapse und Co beim Mann, eher selten zum Beispiel Boxershorts bei der Frau. Der „DWT“ kann dies aufgrund eines transvestitischen Fetischismus tun – dabei spielt sexuelle Erregung wieder eine Rolle. Aufgrund des gesellschaftlichen Tabus kann der Grund aber auch einfach sein, dass der Betroffene so vermeiden möchte, mit seiner Neigung entdeckt zu werden.
Im Bereich „Drag“ gibt es die „Drag Queens“ und den „Drag King“, je nach Ursprungsgeschlecht. Der Begriff kommt aus dem Englischen und bezeichnet „dressed as a guy“ oder „dressed as a girl“ In dieser Form wird das Tragen der Kleidung und Darstellung des anderen Geschlechtes überzogen und öffentlich zur Schau gestellt. „Drag Kings“ tragen sehr gerne Nadelstreifenanzüge, übertreiben es mit angeklebten Schnurrbärten und Socken in der Unterhose. Sie parodieren den Macho und haben Spaß dabei. „Drag Queen“ hingegen können auch schwule oder bisexuelle Männer sein, die mit hohen Absätzen und Perücken die Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollen.
„Travestie“ ist die Kunstform des Transvestitismus – die Darstellung einer Rolle. Oft geht es hier um Show- und Bühnengeschehen. Was sich „off stage“ dahinter verbirgt, wissen meist nur die Darsteller selbst. Olivia Jones (alias Oliver Knöbel) ist dafür das beste Beispiel, erfolgreich im deutschen Showgeschäft, Fernsehbusiness und mit einer eigenen Bar auf der Hamburger Reeperbahn.
In all diesen Formen ist der Wunsch, das Geschlecht zu ändern, in der Regel nicht vorhanden. Dennoch sind die Grenzen fließend zu betrachten. Mit manchen Arten des Transvestitismus wird nur der Geschlechterwechselwunsch temporär unterdrückt und kompensiert. Eine folgende Transsexualität ist nicht auszuschließen. Erfolgt eine sexuelle Erregung, so spricht die Fachwelt von „Transvestitischer Fetischismus“ – ebenfalls in allen Begrifflichkeiten möglich. Egal ob Damenwäscheträger, Drag Queen opder Cross Dresser, beim professionell geführten Transen Telefonsex mit privaten Transvestiten kann man schnell und einfach Kontakte knüpfen.
Mit den „Shemales“ (auch „Kathoeys“, „Transfrau“ oder „ladyboys“) darf der Transvestit jedoch nicht verwechselt werden. Diese Bezeichnung stammt aus der thailändischen Kultur für homosexuelle Männer, die sich als Frau im Männerkörper verstehen. Sie wollen zur Frau werden – die Transsexuellen des Südostasiens. Im Gegensatz zur westlichen Gesellschaft sind „Shemales“ in Thailand fast schon als normal anerkannt. Seit 2012 dürfen studierende Transvestiten an der Thammasat-Universität Thailands in Frauenkleidern an der Abschlussfeier teilnehmen. Dennoch sind Shemales oft im Rotlichtmilieu zu finden, da sie schwer andere Arbeit finden können.
Die Selbsterkennung: Krankheit und Therapie?
Wer sich im eigenen Körper nicht wohlfühlt, wer von der Kleidung des anderen Geschlechtes angezogen wird, wer als Mann Spaß am Tragen von Frauenkleidern hat, wer sexuell dadurch erregt wird oder wer einfach nicht mehr er selbst sein will – der sollte sich in Bezug auf Transsexualität oder Transvestitismus hinterfragen. Eine wichtige und professionelle Möglichkeit ist dabei ein Therapeut, der gemeinsam mit Betroffenen herausfinden kann, wo wer sich nun selbst zuordnet und am wohlsten fühlt. Der kombinierte Geschlechtsidentitäts- und Transsexualitätstest (COGIATI) hilft ebenfalls beim Herausfinden und Unterscheiden zwischen Transvestitismus und Transsexualität.
Laut ICD-10 sind Transsexualität und Transvestitismus eine psychische Störung – eben die der Geschlechtsidentität (Fetischisten-Transvestitismus wird jedoch als Störung der Sexualpräferenz angesehen). Transsexualität wird unter dem Code F 64.0. geführt und bezeichnet den Wunsch, „als Angehöriger des anderen Geschlechtes zu leben“. Transvestitismus findet sich unter Code F 64.1. und bezeichnet nur den temporären Wunsch, die Kleidung des anderen Geschlechtes zu tragen, ohne Geschlechterwechselwunsch und sexueller Erregung.
Nach diesen Definitionen wird Transvestitismus also als Krankheit geführt. Doch Menschen, die die Lust am Kleidertausch verspüren, werden in Fachkreisen nicht als krank angesehen. Da die meisten Betroffenen ein fast völlig normales Leben führen und sich nur privat verkleiden, ist oft eine Therapie nicht notwendig. Rein auf Transvestitismus ausgelegte Therapien werden von Ärzten als sinnlos und ohne Effekt angesehen. Nur wenn ein Leidensdruck durch die Neigung hervorgerufen wird, diagnostizieren die Mediziner eine psychische Störung. Dann arbeiten sie in der Therapie vorrangig auf das Ziel hin, sich selbst zu akzeptieren und den Leidensdruck somit zu vermindern. Eine paartherapeutische Maßnahme kann notwendig werden, wenn die Neigung zum Beispiel zu empfindlichen Störungen in der Ehe führt. Oft sind betroffene Frauen bei einer plötzlichen Enthüllung der Neigung so schockiert, dass alle existierenden Vorurteile ein normales Sexualleben, manchmal sogar ein Zusammenleben unmöglich machen. Dann sollte eine Paartherapie angestrebt werden.
Sex als Transe – das Sexualleben von Transvestiten
Transvestiten sind zum größten Teil heterosexuell und männlich. Daher unterscheidet sich ihr Sexualleben nicht viel von dem Intimleben anderer Paare. Sie sind weder Außenseiter in der Gesellschaft, noch Perverslinge im Bett. Das Sexualleben von Transvestiten hat wenig mit dem schrillen Bild von Federboa und Handschellen zu tun. In manchen Ehen ist die Vorliebe des Partners bekannt, in anderen nicht. In einigen Partnerschaften ist Transvestitismus Teil des Sexuallebens, wenn es sich dabei um eine Form des Fetischismus handelt. Rollenspiele und Karnevalsmomente haben nichts mit Abnormalität im Schlafzimmer zu tun. In anderen Verbindungen spielt die Neigung meist des Mannes gar keine Rolle, da der Betroffene keine sexuelle Erregung durch den Kleiderwechsel verspürt. Auch verändert sich die Neigung nicht selten über die Zeit. Waren Nylonstrümpfe & Co noch vor einigen Monaten wertvolle Anheizer und Spielzeug im Bett, können sie mit den Wochen, Monaten oder Jahren beim Sex bedeutungslos werden. Manchmal verläuft der Transvestitismus weg vom erotischen Kick, manchmal hin. In anderen Fällen ist es nur einer Zwischenstation zur Transsexualität. Die Grenzen sind fließen, aber haben nichts mit Abnormalität oder Perversion zu tun. Da die meisten Transvestiten heterosexuell sind, ist Sex unter Transvestiten auch eher die Ausnahme. Doch auch in diesem Bereich gilt: es gibt nichts, was es nicht gibt. Beim Transen Telefonsex gibt es sehr viel mehr Spielraum für sexuelle Fantasien.
Transen Telefonsex
Der Transen Telefonsex wird sowohl von Männern als auch von Frauen angerufen. Am anderen Ende der Leitung erwartet einen erwartungsgemäß ein Transvestit. Diese Telefonsex Variation ist für viele Männer ganz besonders prickelnd und interessant, bietet sie einem doch die Möglichkeit, etwas völlig neues kennenzulernen. Telefonsex Transvestiten sind häufig bisexuell veranlagt und erfreuen sich sowohl über das Gespräch mit einem Mann, als auch mit einer Frau. Eine beliebte Transen Telefonsex Fantasie ist der Sex zu Dritt. Hier bei sind alle Geschlechter vertreten und können in das Transvestiten Telefonsex Gespräch eingebunden werden.
Drei typische Vorurteile:
Transvestiten sind schwul suchen nur Männer
Das ist ein weit verbreitete Vorurteil, bei dem das Gegenteil oft der Fall ist. Meist hat die Geschlechterzugehörigkeit nichts mit der sexuellen Orientierung zu tun. Die meisten männlichen Transvestiten fühlen sich zu Frauen hingezogen, sind also heterosexuell. Oft sogar verheiratet. Sie können oft wenig mit Männern im Bett anfangen.
Nur im transsexuellen Bereich ist es häufiger der Fall, dass die sexuelle Orientierung an das angestrebte Geschlecht angepasst wird. Eine Frau in einem Männerkörper fühlt sich eher zu Männern hingezogen und ein Mann im Frauenkörper meist zu Frauen. Weitere Formen sind bisexuelle und asexuelle Betroffene. Ein gängiges Klischee und Schublade gibt es hier einfach nicht. Beim Telefonsex mit Transen erreicht der Anrufer häufig bisexuelle Transvestiten. Dies hat vor allem den Hintergrund, dass 0900 Transen Telefonsex Lines in der Regel von Männern angerufen werden und somit auch die Erwartungshaltungen erfüllt werden sollen.
Als Transvestit wird man geboren
Ja und nein. Es gibt unterschiedliche Theorien, woher die psychische Störung kommt. Ist es die Kompensierung einer Transsexualität, so kann diese seit Geburt bestehen. Als Ursachen für Transsexualität werden Hormongaben in der Schwangerschaft vermutet, aber auch Hormonmangel bei Kindern kann dazu führen. Ein reiner Transvestitismus kann aber auch auf in der Kindheit stattgefundenen Konditionierung zurückzuführen sein. Oft wird Transvestitismus erst im Kindes- oder Jugendalter entwickelt – daher ist es meist als nicht angeboren anzusehen. Der unbewusste Wunsch der Eltern, statt des Sohnes eine Tochter zu haben, kann sich auf das Kind übertragen. Oder Schlüsselmomente im Kindesalter können einen Fetischisten-Transvestitismus auslösen. Die Vermutungen reichen weit, doch ist dabei wichtig zu erwähnen, dass die Ursachen all dieser Phänomene noch viel zu unzureichend erforscht sind, um verlässliche Aussagen zu treffen.
Wer an Transensex oder Transen Telefonsex denkt, ist schwul
Auch hier gibt es kein klares Ja oder Nein. In manchen Fällen, ist es die reine Neugier auf ein männliches Glied im Bett. Auch für Männer nichts anormales und nicht gleich ein Anzeichen für Homosexualität. In manchen Fällen wird dabei der weibliche Look als Anreiz benötigt.
In anderen Fällen ist die Vorstellung schlichtweg nur eine Fantasie, nicht mehr und nicht weniger. Auch Bisexualität hat nicht immer etwas damit zu tun. Schwul sind Männer nur, wenn sie sich sexuell von Männer angezogen fühlen und sich eine Beziehung mit ihnen wünschen.
Transvestitismus in der Öffentlichkeit: Die berühmten Transvestiten-Feste
Viele Betroffene leben ihre Neigung nur im Stillen und Verborgenen aus. Es gibt wenige Gelegenheit für einen Mann, sich in der Öffentlichkeit in Damenkleidern zu zeigen, ohne auf Vorurteile zu stoßen. Einige davon sind die großen und berühmten Mottoparties, bei denen Transvestiten völlig ungestört in ihrer Wunschkleidung feiern können. Dies ist ebenfalls eine beliebte Fantasie für Transen Telefonsex Rollenspiele.
Das berühmteste Beispiel ist der Christopher Street Day (CSD): der Fest- und Demonstrationstag von Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transgendern. In fast jeder größeren Stadt gibt es diesen Festtag, der an den Aufstand von sexuellen Minderheiten in der New Yorker Christopher Street 1969 erinnert. Die größte deutschen Varianten gibt es in Köln „Cologne Pride“ und Berlin. In der Rheinmetropole lockte der CSD 2002 sogar mehr Besucher, als der traditionsreiche Rosenmontag. Die Parties ähneln einer Straßenparade und Karnevalsumzügen und finden meist an Wochenenden zwischen Juni und August statt. Oft werden die Paraden in den Wochen davor und danach von weiteren Veranstaltungen, Feiern, Vorlesungen und Informationsvorträgen begleitet.
Ein weitere berühmte Partie für Transgender ist in Berlin der „Kreuzberger CSD“ – ein Transgender Christopher Street Day, der als Alternative zum jährlich stattfindenden CSD in Berlin entstand. Die Kritik: der CSD sei zu kommerzialisiert geworden. Seit 1998 findet diese Alternative jährlich parallel statt.
Doch nach diesem Beispiel wird die Liste der öffentlichen und bekannten Parties für Transvestiten kleiner. In Australien beispielsweise findet jährlich der „DIVA Award statt“ – der „Drag Industrie Variety Awards“ – eine Preisverleihung für „Drag Queens“. In anderen Ländern verschmilzt der Christopher Street Day sogar mit Karnevalsveranstaltungen. Eine bundesweite Veranstaltungsreihe stellt die „Transenparty“ dar, die durch die Diskotheken Deutschlands mit ihrem Angebot zieht (www.transenparty.net). Abseits davon feiert die Szene in speziellen Vierteln, auf speziellen kleinen Partys in speziellen Clubs. Auch in der Partyfraktion ist Transvestitismus ein Randphänomen.
Von durchgetanzten Nächten auf Highheels: Wo und wie als Transvestit feiern?
Wo welche Party stattfinden, lässt sich am bestem im Internet recherchieren. Hier stehen alle kleine und größeren Transenparty auf einschlägigen Seiten. Auf www.transgender-net.de finden Betroffene nicht nur weitere Informationen, sondern auch Partylocations nach Städten sortiert. Auch informieren hier User über ihre Erfahrungen – positiv sowie negativ. Hier können Transvestiten Parties finden, aber auch Clubs und Cafés, in denen sie gern gesehen sind. Die Sammlung beschränkt sich nicht nur auf Deutschland, sondern wird von den Usern um Adressen aus aller Welt erweitert. Die großen Mottoparties werden mit eigenen Anzeigen beworben, diese beinhalten aber auch Informationsabende oder Lesungen.
Eine Hochburg für entsprechende Parties ist Köln, aber auch in anderen Großstädten entwickelt sich immer mehr Party-Angebot für Transvestiten. Ob Leipzig, Berlin oder München, überall lässt sich ein Anlass zum Feiern im speziellen Outfit finden. Das reicht von der normalen Disco-Party bis hin zu Motto-Festen in Swingerclubs – von durchtanzten Nächten auf Highheels bis hin zu erotischen Kontakten für Singles und Paare – von Partys für den kleinen Geldbeutel bis hin zu teureren Vergnügen. In der Partyszene gilt: alles kann, nichts muss.
Das Symbol der Schwulen und Lesbenszene ist übrigens der Regenbogen. Aber auch für Transvestiten hat er eine besondere Bedeutung. Der Übergang seiner Farben ist fließend – so wie auch unterschiedliche Sexualitäten und Geschlechterrollen fließend sind und eben nicht immer der vorgefertigten Normen und Schubladen der Gesellschaft entsprechen.
Der Transen Telefonsex gehört zu den Telefonsex Arten mit dem größten Abwechslungs und Unterhaltungspotential und erfreut sich daher ernormer Beliebtbheit.